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Berufliche Neuorientierung 50 plus

Katrin Plangger

Karriere Berufliche Neuorientierung Fünfzig Plus

© Violeta Stoimenova/Getty Images Signature via Canva.com

Berufliche Neuorientierung 50 plus: So gelingt sie!

Die Lebensmitte hat so manche Überraschung parat. Vieles wird auf den Prüfstand gestellt. Es ist eine Zeit des Umbruchs: Man spricht von Midlife-Crisis, Wechseljahren oder auch von Aufbruchstimmung und einer Zeit der Veränderung und Neuorientierung. Es ist ganz normal, dass sich Menschen in dieser Phase Gedanken über ihr Leben machen. Und der Beruf ist nun mal ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens.

Best Ager mit Lebenserfahrung werden nach vielen Jahren Arbeit anspruchsvoller. Es geht nicht mehr nur ums Geldverdienen. Die verbleibende Zeit bis zur Rente soll Spaß machen und v.a. Sinn und Erfüllung bringen. Auch das Thema Work-Life-Balance wird immer wichtiger.

Mit 50 hat man rein rechnerisch noch durchschnittlich 15 Jahre Berufsleben vor sich. Eine lange Zeit, in der sich eine berufliche Neuorientierung oder berufliche Veränderung durchaus lohnen kann. Trotzdem stellen sich viele die Frage: Mit 50 plus noch mal Karriere machen: Geht das überhaupt? Mit welchen Herausforderungen werde ich konfrontiert sein? Was gilt es im Bewerbungsprozess zu beachten?

Hier einige Tipps, was Sie als kompetente Arbeitskraft mit 50 plus selbst tun können, um Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, einen Job zu finden, der wirklich zu Ihnen passt und sich zielsicher neu zu orientieren.

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Mit 50 plus noch mal Karriere machen: Geht das?

Beruflicher Neustart

© Cottonbro/pexels.com

Werde ich „so kurz vor der Rente“ noch gebraucht? Kann ich mit den Jüngeren im Job mithalten? Soll und kann ich noch etwas Neues lernen? Bin ich überhaupt noch eine interessante Arbeitskraft für den Arbeitsmarkt? Dies sind typische Bedenken, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im letzten Drittel ihrer Karriere haben.

Überlegen Sie einmal: Sie haben in Ihrem Leben sicher schon vieles erreicht! Machen Sie sich Ihre Erfolge klar und wertschätzen Sie, was Ihnen schon alles gelungen ist. Dazu zählen nicht nur berufliche Erfolge – die sind natürlich für den Bewerbungsprozess am wichtigsten. Auch erfolgreich gemanagte private Herausforderungen und Meilensteine wie Familiengründung, Kindererziehung, Hausbau, Auslandsaufenthalte, Pflege von Angehörigen, etc. haben Sie entscheidend geprägt und zu dem gemacht, der oder die Sie heute sind. Durch Ihre beruflichen und persönlichen Erfahrungen sind Sie manch Jüngerem und Unerfahrenem im Job weit überlegen. Dies gilt es in Ihrer Bewerbung herauszuarbeiten.

Die zweite Lebenshälfte verspricht viele Chancen. Späte Karrieren können durchaus erfolgreich sein. Denn es kommt nicht auf das Alter, sondern auf die richtige Strategie, die Motivation und die innere Haltung an. Wer mit einer positiven Haltung an die berufliche Neuorientierung mit 50 plus herangeht, den wird man möglicherweise gerade deswegen einstellen.

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Warum beruflich verändern mit 50?

Bedenkt man, dass den heute 50-jährigen noch ca. 17 Jahre Berufsleben bevorstehen, ist eine Neuorientierung mit 50 plus nicht so abwegig.

Warum also nicht über eine berufliche Veränderung, eine Weiterbildung in eine neue Richtung, eine Selbständigkeit oder gar einen Quereinstieg mit 50 nachdenken! Aufgrund Ihrer langjährigen Erfahrung haben Sie gemerkt, was Sie im Leben und im Job möchten bzw. was Sie nicht möchten.

Viele Belastungen, die Jüngere noch mit sich herumtragen, spielen in Ihrem Leben vermutlich keine Rolle mehr. Dazu gehört z.B. die Familienplanung bzw. die Versorgung der Kinder, das Abbezahlen von Krediten oder der verkrampfte Wunsch, die Karriereleiter zu erklimmen. Erfahrungsgemäß ist eine berufliche Neuorientierung mit 40 zwar einfacher, doch in diesem Alter sind wieder andere Rahmenbedingungen zu beachten.

Die Generation 50 plus kann meist alles ein bisschen lockerer sehen. Viele 50-jährige können es sich erlauben, nach ihren eigenen Wünschen zu handeln, ohne auf Gehalt, Karriereposition oder das private Drumherum zu achten.

Der neuen beruflichen Zukunft steht also nicht viel im Weg. Oder doch?

Herausforderungen bei einer Bewerbung mit 50 plus

Katrin Plangger Bewerbung 50 plus

Katrin Plangger, Coach für Bewerbung und Karriere stellt fest: „Leider herrscht auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor eine gewisse Altersdiskriminierung, die sich in Vorurteilen gegenüber Menschen in der Lebensmitte äußert. Das ist schade, denn Arbeitgeber vergeben sich damit tolle Chancen auf diversifizierte Teams und Menschen, die ihre Erfahrung an Jüngere weitergeben können.“

Bewerberinnen und Bewerber in vorangeschrittenem Alter gelten als weniger lernfähig und belastbar, haben dafür aber hohe Gehaltserwartungen. Man vermutet, dass Ältere öfter krank werden oder Schwierigkeiten mit moderner Technik haben.

Aber Vorsicht! Keine Altersgruppe lässt sich über einen Kamm scheren, denn die 50-jährigen von heute sind keineswegs mit den 50-jährigen von noch vor 30 Jahren vergleichbar. Auch Jüngere lassen sich nicht in eine Schublade stecken. Arbeitgeber sind daher gut beraten, sich die Bewerbenden genau anzuschauen.

Angesichts des Fachkräftemangels werden viele Unternehmen sich in ihrer Einstellung gegenüber älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern massiv verändern und die Diskriminierung aufgrund des Alters beenden müssen, wollen Sie am Markt bestehen.

Bis dahin ist es Ihre Aufgabe als Bewerberin und Bewerber, Bedenken auszuräumen und die persönlichen Qualitäten für den künftigen Arbeitgeber herauszuarbeiten.

Sehen Sie Ihr Alter positiv: Sie sind ein „Best Ager“ und gehören zur „silbernen Generation“, die durch gute Qualifizierung und Berufserfahrung glänzt. Dies gilt es, selbstbewusst zu präsentieren.

Bewerbungsstrategie: Die berufliche Neuorientierung managen

Neuorientierung

© Clark Tibbs/unsplash.com

Haben Sie sich für einen beruflichen Neustart freiwillig oder unfreiwillig entschieden, so ist es empfehlenswert, sich mit der richtigen Strategie an die Sache zu machen.

Schritt 1: Selbstreflexion

Beschäftigen Sie sich intensiv mit Ihrer eigenen Identität und Rolle, um einen neuen Weg einzuschlagen und einen Beruf zu finden, der wirklich zu Ihnen passt.

Zuerst sollten Sie sich bewusstmachen, was Sie besonders gut können, worin Sie besonders erfolgreich waren und sind und was Ihnen Freude macht. Stellen Sie sich diese Fragen:

  • Womit bin ich erfolgreich? In welcher Aufgabe und Position kann ich meine Talente am besten einsetzen?
  • Wohin möchte ich mich noch entwickeln?
  • Welche Werte sind mir im Beruf wichtig? Kann ich diese bei meinem potenziellen Arbeitgeber auch leben?
  • Welche Art Unternehmen passt zu mir?
  • Was macht mich mit meinem Alter für einen Arbeitgeber attraktiv?

Schritt 2: Recherche

Wichtig ist, dass Sie ins Handeln kommen. Ergreifen Sie die Initiative und schauen Sie sich auf dem Arbeitsmarkt um: Angefangen von den klassischen Online-Jobbörsen, den Karriereseiten Ihrer Wunschunternehmen bis hin zum verdeckten Stellenmarkt (Initiativbewerbungen, Beziehungen, Headhunter, etc.).

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Zapfen Sie unbedingt Ihr Netzwerk an und treten Sie in Kontakt zu Personen, die Ihnen bei der Jobsuche nützlich sein können. Best Ager haben i.d.R. viele Kontakte, private wie auch berufliche. Die gilt es zu nutzen, denn Networking ist ein unerlässlicher Bestandteil einer effektiven Bewerbungsstrategie. Legen Sie sich ein aussagekräftiges Profil bei LinkedIn zu. Das ist für Fach- oder Führungskräfte im digitalen Zeitalter Pflicht.

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Schritt 3: Chancen und Risiken abwägen

Nach einer guten Recherche müssten Sie einen Überblick über den Arbeitsmarkt haben. Welche Unternehmen und Branchen kommen für Sie infrage, welche nicht? Vor welche Herausforderungen werden Sie gestellt sein? Benötigt es für den Schritt in eine neue berufliche Zukunft entsprechende Weiterbildungen? Wie können Sie mögliche Risiken abmildern, indem Sie sich z.B. professionelle Unterstützung durch einen Karrierecoach holen?

Schritt 4: Ziele richtig stecken

Jede Strategie lebt von den Zielen. Stecken Sie sich Ihre Ziele nach der SMART-Formel, d.h.

  • S = spezifisch
  • M = messbar
  • A = attraktiv
  • R = realistisch
  • T = terminiert.

Nur wer sein Ziel kennt, kann daraus konkrete Schritte ableiten.

Schritt 5: Vorbereitung der Bewerbung

Falls Sie sich schon länger nicht mehr beworben haben, ist es wichtig, sich mit dem heute üblichen Bewerbungsprocedere vertraut zu machen. Das beginnt mit der Suche nach geeigneten Stellen im Internet. Moderne und ansprechende Bewerbungsunterlagen mit einem qualitativ hochwertigen Bewerbungsporträt, das Sie gut in Szene setzt und einem Lebenslauf, der Ihre Stärken und Erfahrungen besonders hervorhebt, sind Pflicht.

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Sie sollten wissen, worauf es bei einer digitalen Bewerbung per E-Mail oder über die Karriereseite des Unternehmens ankommt und sich damit vertraut machen, dass viele Vorstellungsgespräche heutzutage online stattfinden.

Damit Sie im Vorstellungsgespräch Ihren Berufswechsel überzeugend vertreten können, ist Übung wichtig, insbesondere, wenn Ihre letzte Bewerbung schon länger zurückliegt. Bereiten Sie sich auf die typischen Fragen vor und lassen Sie sich Feedback geben zu Ihrer Körpersprache und Ihrer Argumentation.

Ein souveränes und beeindruckendes Auftreten kann man lernen und trainieren. Gut ist es, wenn man für all diese Schritte eine professionelle Begleitung durch einen kompetenten Bewerbungscoach hat.

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Die eigenen Kompetenzen wertschätzen

Karriereziele 50 plus

© Rudy and Peter Skitterians/pixabay.com

Wer sich beruflich neu ausrichten will, sollte sich über seine Stärken und Kernkompetenzen bewusst sein. Daneben spielen auch Interessen und Motivation eine große Rolle. Ich erlebe in meinen Beratungen oft gestandene Frauen und Männer, die sich der vielen Talente, die sie aufgrund der Lebenserfahrung mitbringen, gar nicht bewusst sind.

Im Coaching erarbeite ich mit meinen Kundinnen und Kunden, welche Qualitäten sie durch ihre berufliche Seniorität auszeichnen. Neben fachlicher Expertise und einer ganzheitlichen Sichtweise auf Abläufe und Prozesse bringen Personen mit langjähriger Berufserfahrung v.a. Sozialkompetenzen mit, die ihnen in vielen Situationen hilfreich sind.

Erfahrene Menschen reagieren in kritischen Situationen oft souveräner, sind stressresistenter und gelassener. Durch vielfältige berufliche Aufgaben in unterschiedlichen Teams zeichnen sie sich z.B. durch Einfühlungsvermögen und Teamfähigkeit aus. Man denke nur an die Vorteile altersgemischter Teams, in denen Erfahrene einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg des Teams leisten können.

Auch bringen viele ältere Semester eine größere Ausdrucksvielfalt, Wortgewandtheit und mehr Durchsetzungsvermögen mit.

Vorteile der Best Ager Generation für die Unternehmen

So unattraktiv wie die Mitt-Fünfziger aufgrund ihres Alters meinen, sind sie für die Unternehmen nämlich gar nicht. Aufgrund ihrer Lebens- und Berufserfahrung kommen sie für Aufgaben infrage, die zwischenmenschliches Geschick, fachliche oder methodische Spezialkenntnisse oder Führungskompetenzen erfordern. Aber auch in Tätigkeiten, in denen sie ihre Erfahrungen oder ihr Wissen weitergeben können, eignen sich hervorragend.

Nicht zu unterschätzen sind auch weitere Vorteile von Fünfzigjährigen: Sie werden sicher nicht gleich wieder wechseln, wie manch Mittdreißiger. Das Unternehmen kann relativ sicher sein, dass diese Person evtl. bis zum Ruhestand im Unternehmen bleibt und daher eine gewisse Konstanz und Planbarkeit verspricht.

Auch kann das Unternehmen das Weiterbildungsbudget schonen, da eine erfahrene Arbeitskraft nicht auf Grundlagenseminare geschickt werden muss.

Ein weiterer Vorteil: Im Vergleich zu Menschen Mitte 30, wo berufliche Belange an den Familienalltag mit Kindern und die Ferienzeiten angepasst werden müssen, bringen die Fünfziger oft eine größere zeitliche und räumliche Flexibilität mit.

Persönliche und berufliche Weiterentwicklung

Berufliche Veränderung 50 plus

© Alexas Fotos/pexels.com

Wichtig ist, dass Sie auch mit 50 beweglich bleiben: nicht nur körperlich, auch im Kopf. Stichwort Lebenslanges Lernen. Halten Sie also Ihr berufsbezogenes Wissen auf dem neuesten Stand. Eine längere berufliche Auszeit oder die Zeit der Arbeitssuche können Sie beispielsweise gewinnbringend für Ihre persönliche Weiterentwicklung nutzen.

Weiterbildungen oder ein Ehrenamt machen sich übrigens gut im Lebenslauf und erweitern obendrein Ihren Horizont und Ihr Netzwerk. Heutzutage findet man im Internet vielfältige, auch relativ kostengünstige oder sogar kostenlose Möglichkeiten, sich privat weiterzubilden.

Überlegen Sie, in welchen Feldern Sie noch Entwicklungsbedarf haben oder welche Kompetenzen Sie schon immer mal gerne ausbauen wollten. Vielleicht möchten Sie Ihre Sprachkenntnisse auffrischen? Oder Sie haben ein Interessengebiet und würden darin gerne Ihr Wissen vertiefen?

Besuchen Sie Seminare, Konferenzen, Kongresse – online wie offline. Widerlegen Sie dadurch die Vorurteile gegenüber dem Alter. Auch jenseits der 50 kann man flexibel und technisch auf dem neuesten Stand sein.

Nicht zuletzt hält so ein beruflicher Wechsel unheimlich fit und erhöht die Flexibilität und Offenheit gegenüber Neuem. Auch mit Mitte 50 und darüber darf man noch Perspektiven haben und Karriere machen.

Beruflich attraktiv für den neuen Job

Ihr gesamtes Know-how und Ihre Erfahrung steigern Ihre Chance, für die Arbeitswelt eine attraktive Kandidatin und ein attraktiver Kandidat zu sein. Nun müssen Sie dies entsprechend vermarkten. Und das Quäntchen Mut angesichts kalkulierbarer Gefahren gehört natürlich auch dazu.

Stellen Sie im Bewerbungsprozess heraus, welche Erfahrung Sie haben und was Sie in Ihrem Leben schon alles erreicht haben. Zeigen Sie, dass Sie offen für Neues und bereit sind, dazuzulernen. Nichts schlimmer ist jemand aus der Generation 50 plus, der alles besser weiß. Sie sollten nach allen Seiten offen sein: Bereit, Ihre Erfahrungen weiterzugeben, wenn Sie gefragt werden, aber auch motiviert, neue Dinge zu lernen und Ihren Horizont zu erweitern. Und Mobilität sollten Sie mitbringen. Das heißt übrigens nicht immer, dass man sich komplett räumlich verändern muss, denn heutzutage können viele Positionen auch remote oder hybrid ausgeübt werden.

Insbesondere für 50-jährige, die Erfahrung in Nischen haben, die gut qualifiziert und mobil sind, die vielleicht auf einige Jahre Führungserfahrung zurückblicken können, kann ein neuer Arbeitsplatz durchaus mit einem höheren Gehalt einhergehen.

Meine Erfahrung mit beruflicher Neuorientierung 50 plus

Google Bewertungen Katrin Plangger

Hallo, ich bin Katrin Plangger

Als erfahrene Karriereexpertin, langjährige Personalerin und zertifizierter systemischer Coach begleite ich Fach- und Führungskräfte dabei, ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Meine Mission ist, Ihre Stärken optimal zur Geltung zu bringen und Sie durch individuelle Strategien zum Erfolg zu führen.

Schon viele Kundinnen und Kunden konnten mit meiner Unterstützung ihren Traumjob finden oder ihre Karriere auf das nächste Level heben und damit erfolgreich und glücklich im Beruf werden.

Lassen Sie uns starten

Viele Menschen tun sich schwer, den Schritt ins Neuland zu wagen. Hier ist es notwendig, das Denken umzustellen und sich Herausforderungen gegenüber zu öffnen, Chancen und Risiken gegeneinander abzuwägen.

Auch mit 50 kann man noch lernen und darf noch Spaß an der Arbeit haben. Für kompetente Menschen gibt es genug Chancen, in einem neuen Unternehmen oder in einer anderen Branche zu starten. Besinnen Sie sich also auf Ihre Stärken, nutzen Sie Ihr Netzwerk und fahren Sie eine mehrgleisige Bewerbungsstrategie.

Insider-Tipps: Die besten Erfolgschancen haben Bewerbungen bei Familienunternehmen, Mittelständlern bis zu 1.000 Mitarbeitenden oder im Öffentlichen Dienst. Auch Start-ups sind interessiert an Spezialisten und Leuten mit einem breiten Erfahrungshorizont. Bei Großunternehmen ist die Konkurrenz oft sehr groß, daher sind die Chancen hier eher geringer einzuschätzen. Ziehen Sie in Ihre Überlegungen ruhig auch eine Selbstständigkeit oder eine beratende Tätigkeit in Betracht.

Das Wichtigste bei allem: Verlieren Sie nicht den Mut! Ein Bewerbungsprozess kann sich schon mal ein halbes oder sogar ganzes Jahr hinziehen. Das bedeutet auch: Viele verschickte Bewerbungen, teilweise ohne Reaktion seitens der Unternehmen oder frustrierende Absagen. Da kann man schon mal verzweifeln. Bleiben Sie dennoch dran. Beharrlichkeit wird meist belohnt.

Gut ist es, wenn Sie eine erfahrene Karriere- und Bewerbungsberaterin an Ihrer Seite haben, die Sie auch durch Widrigkeiten führt und Möglichkeiten aufzeigt, wie es dennoch weitergehen kann.

Meine 5 wichtigsten Tipps zur beruflichen Neuorientierung mit 50 plus

  1. Bereiten Sie Ihre Neuorientierung mit 50 plus und den anschließenden Bewerbungsprozess gut vor und überstürzen Sie nichts
  2. Werden Sie sich Ihrer Stärken und Erfolge bewusst und präsentieren Sie diese souverän
  3. Halten Sie sich beruflich auf dem Laufenden und zeigen Sie sich offen für Veränderungen
  4. Haben Sie Geduld und Ausdauer
  5. Holen Sie sich professionelle Unterstützung durch ein individuelles Coaching zur beruflichen Neuorientierung.

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Sie haben Zweifel, ob Sie sich an einen Jobwechsel mit 50 plus wagen sollen? Sie würden sich sicherer fühlen, wenn Ihnen jemand für persönliche Fragen zur Verfügung steht und ganz praktische Hilfestellung beim Bewerben gibt? Dann nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch und gönnen Sie sich diesen Karrierebeschleuniger und schalten Sie den Turbo für Ihren Bewerbungsprozess ein. Sie werden staunen, was Sie alles noch dazulernen können und was Sie Neues über sich erfahren werden.

Schon viele meiner Kundinnen und Kunden haben von einem Coaching zur beruflichen Neuorientierung profitiert. Wollen auch Sie den Beruf finden, der genau zu Ihnen passt? Dann freue mich mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

„Hallo Frau Plangger, vielen Dank für das Kompetenzprofil! Das ist prima und ich glaube, dass ich darauf in Zukunft sicher oft zurück greifen werde.
Ich wollte Ihnen auch kurz Bescheid geben, dass ich heute Vormittag die Zusage von [Unternehmen] erhalten habe.
Besten Dank nochmal für das tolle Coaching! Es hat mir persönlich sehr viel geholfen.“

Jenni R.

„Sehr geehrte Frau Plangger, ich danke Ihnen für Ihre sehr kompetente Beratung bei meiner beruflichen Entscheidungsfindung. Die Entscheidung ist mir nach unserem Gespräch noch klarer geworden und leichter gefallen.“

Laura S.

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